Studie der Universität Ulm (Nicht Spitzer!): Täglich “eine Stunde WoW” führt zu “Reduktion des Hirnvolumens” (uni-ulm.de).
4 Gedanken zu “Studie: World of Warcraft reduziert Hirnvolumen”
119 Teilnehmer, keine Langzeitstudie, gekünstelte Zahlen. Keine wissenschaftliche Bedeutung oder Nachweis. Schlechte bzw. keine Wissenschaft. Keine Verlinkung von Peer Reviews, keine unabhängig Auswertung, keine dreifach Verblindung bei der eigenen Auswertung. Staatliche Uni? Der Laden gehört für solche Aktionen dicht gemacht, und / oder für das “Goldene Brett vor dem Kopf” nominiert. Als Steuerzahler darf man diesen Blödsinn dann auch noch zahlen.
Die Spitzerfrage ist doch: na und? Wäre weniger Gehirnvolumen denn schlecht?
Etwas Negatives… Ich dachte da an die rote Königin bei Tim Burton, oder jenen Großkopferten mit denen es ein Gerhart Polt politisch immer aufgenommen hatte.
Mich erinnert das deshalb eher an den Zehn-Prozent-Mythos, von sonstigen Schädelvermessungen ganz zu schweigen. Dabei dachte ich in Deutschland gilt (wenigstens seit 1945, moralisch überhöht) ohnedies oft “weniger ist mehr”??
„Die beobachtete Reduktion könnte mit einer schlechteren Emotionsregulation und Entscheidungsfindung einhergehen. Besorgniserregend ist, dass sich die hirnstrukturellen Veränderungen bereits nach sechs Wochen nachweisen ließen.“
Das Personal pathologisiert ja längst nicht nur Computerspiele. Gleich im vorherigen Artikel, dann mit Spitzer, heißt es am Ende: “Landet das einst so innig geliebte Kuscheltier nun unbeachtet im Schrank, heißt das wohl nichts anderes, als dass man sich stark genug fühlt für die Welt da Draußen. Egal ob man nun groß ist oder klein.” http://www.uni-ulm.de/med/fakultaet/med-detailseiten/news-detail/article/wenn-das-stofftier-nicht-loslaesstkuscheltiere-weisen-bei-borderline-patientinnen-auf-bindungsaengs/
Also selbst Computerspiele wohlwollend auf materielle Kultur mal reduzierend, ist die Analogie bei beiden unerwünschten Bezugsobjekten mehr als evident, die Beziehung zum jeweiligen Forschungsgegenstand “vermutlich” dieselbe (wie überhaupt das zugehörige Menschenbild) – sowie jeweils das Umfeld dieser vermeintlich aufgeschlossenen Forschung zu beachten.
119 Teilnehmer, keine Langzeitstudie, gekünstelte Zahlen. Keine wissenschaftliche Bedeutung oder Nachweis. Schlechte bzw. keine Wissenschaft. Keine Verlinkung von Peer Reviews, keine unabhängig Auswertung, keine dreifach Verblindung bei der eigenen Auswertung. Staatliche Uni? Der Laden gehört für solche Aktionen dicht gemacht, und / oder für das “Goldene Brett vor dem Kopf” nominiert. Als Steuerzahler darf man diesen Blödsinn dann auch noch zahlen.
Die Spitzerfrage ist doch: na und? Wäre weniger Gehirnvolumen denn schlecht?
Etwas Negatives… Ich dachte da an die rote Königin bei Tim Burton, oder jenen Großkopferten mit denen es ein Gerhart Polt politisch immer aufgenommen hatte.
Mich erinnert das deshalb eher an den Zehn-Prozent-Mythos, von sonstigen Schädelvermessungen ganz zu schweigen. Dabei dachte ich in Deutschland gilt (wenigstens seit 1945, moralisch überhöht) ohnedies oft “weniger ist mehr”??
Da werden Vermutungen geäußert:
„Die beobachtete Reduktion könnte mit einer schlechteren Emotionsregulation und Entscheidungsfindung einhergehen. Besorgniserregend ist, dass sich die hirnstrukturellen Veränderungen bereits nach sechs Wochen nachweisen ließen.“
Das Personal pathologisiert ja längst nicht nur Computerspiele. Gleich im vorherigen Artikel, dann mit Spitzer, heißt es am Ende: “Landet das einst so innig geliebte Kuscheltier nun unbeachtet im Schrank, heißt das wohl nichts anderes, als dass man sich stark genug fühlt für die Welt da Draußen. Egal ob man nun groß ist oder klein.” http://www.uni-ulm.de/med/fakultaet/med-detailseiten/news-detail/article/wenn-das-stofftier-nicht-loslaesstkuscheltiere-weisen-bei-borderline-patientinnen-auf-bindungsaengs/
Also selbst Computerspiele wohlwollend auf materielle Kultur mal reduzierend, ist die Analogie bei beiden unerwünschten Bezugsobjekten mehr als evident, die Beziehung zum jeweiligen Forschungsgegenstand “vermutlich” dieselbe (wie überhaupt das zugehörige Menschenbild) – sowie jeweils das Umfeld dieser vermeintlich aufgeschlossenen Forschung zu beachten.